Im Gartenprojekt "etwas fürs Leben gelernt" Kreisausländerbeirat bei Umweltpreis-Trägerin Virpi Nurmi - Einfache Sprachangebote und Asylbewerber-Projekt vorgestellt |
KREIS GIESSEN (cvg). Gehören sonst nüchterne Tische und Stühle zur Sitzungsumgebung des Kreisausländerbeirats im Zentrum für interkulturelle Bildung und Begegnung in Gießen (ZIBB), so verlagerte sich die jüngste Sitzung für eine gute Stunde ins Gelände rund um das ZIBB. Unter dem Stichwort "Internationaler Garten der Kulturen" hatte Dr. Virpi Nurmi ihr Projekt vorgestellt, für das sie in diesem Jahr mit dem Gießener Umweltpreis ausgezeichnet worden ist. Wie sie erklärte, habe sie mit diesem Projekt 2003 begonnen, bei dem es darum ging, durch die gemeinsame Gartenarbeit Kinder zwischen drei und 14 Jahren aus unterschiedlichen Nationen zusammenzubringen und das Interesse an der Natur zu wecken. Rund um die Mietshäuser in der ArtillerieKaserne (Pendleton-Barracks) in Gießen zieht sich das Gartenprojekt, das inzwischen zu einem Selbstläufer geworden sei, weil jeder der Bewohner "irgendwann einmal Lust bekommen hatte, mitzumachen". |
Kreisausländerbeirat Gießen
Gießener Anzeiger zur 26. Sitzung
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